Reiseplanung: Nitakwenda afrika
Mit meiner Reisevorbereitung komme ich ganz gut voran. Ich habe beschlossen, meine Reise in Uganda in der ehemaligen Hauptstadt Entebbe zu beginnen und etappenweise Richtung Süden fortzuschreiten. Neben der Planung meiner Reiseroute habe ich nun angefangen, etwas Kiswahili zu lernen.
Reiseplanung
Für die Planung meiner Reise durch Uganda habe ich mir die zwei bekanntesten Reiseführer der Verlage Reise Know-How und Bradt Travel Guides besorgt. Der erste Reiseführer
Uganda, Ruanda geschrieben von Christoph Lübbert ist in deutscher Sprache erhältlich. Der Reiseführer lässt sich sehr gut lesen und ist gut strukturiert. Leider ist mir hier der Ruanda-Teil zu kurz geraten und die kartografischen Darstellungen der einzelnen Orte teilweise zu undetailliert. Der Ruanda-Teil sollte entweder genauso ausführlich sein oder erst gar nicht hier auftauchen. Als Ergänzung habe ich zusätzlich den Reiseführer Uganda
von Philip Briggs besorgt, der in englischer Sprache erhältlich ist. Im Vergleich zum Reiseführer von Lübbert ist der von Briggs sehr ausführlich geschrieben und ist mit detaillierteren Karten ausgestattet. Wer nur wesentliche Informationen über eine Region erhalten will und nicht einen ganzen Roman lesen möchte, ist mit dem Reiseführer von Lübbert ganz gut ausgestattet.
Den ersten Entwurf meiner Reiseroute habe ich mit dem Reiseführer von Lübbert erstellt, den ich nun mit dem von Briggs überprüfe und ggf. anpasse. Nach Abschluss meiner Reiseplanung werde ich die gesamte Route hier veröffentlichen.
Wie im vorherigen Beitrag bereits angekündigt, habe ich bereits vorgestern die ersten Anfragen an potenzielle Couch-Besitzer abgeschickt und hoffe, dass ich bald eine positive Antwort erhalte und damit in einigen Ortschaften mit Einheimischen etwas Zeit verbringen kann.
Kiswahili
Meinen optimistischen Sprung in die Welt der Swahili-Sprache habe ich mit dem Lernen der Zahlen und der richtigen Aussprache von bestimmten Lauten begonnen. Das Zählen und natürlich die korrekte Aussprache der Zahlen konnte ich innerhalb eines Tages relativ gut meistern. Die Aussprache und Einprägung der typischen Laute dieser Sprache fand ich relativ einfach, da ich gewisse Laute bereits aus der türkischen Sprache kenne. Aktuell bin ich dabei neue Vokabeln zu lernen und nebenbei zerbreche ich mir den Kopf über die so tollen acht Hauptwortklassen in Kiswahili. Für den einfachen Einstieg in diese Sprache habe ich mir das Taschenbuch Kauderwelsch, Kisuaheli Wort für Wort geholt.
Schlusswort
Hakuna matata! – was so viel, wie “Es gibt keine Probleme” bedeutet und keine Anspielung auf “Der König der Löwen” ist. Soweit läuft also alles nach Plan und wenn es demnächst wieder etwas Neues gibt, werde ich sicherlich einen neuen Beitrag verfassen.
Update (13.09.14): Im Reiseführer von Briggs habe ich ziemlich viele Schreibfehler entdeckt. Es geht hierbei um Namen von Orten. So etwas darf nicht sein. Zum Glück kann man via Google Maps nachgucken und die richtigen Namen herausfinden.